Rauhnächte
Schon die Urvölker haben sich mit dem Räuchern von Kräutern und Harzen vertraut gemacht, oft um böse Geister zu vertreiben oder auch um eine Reinigung zu vollziehen.
Die Rauhnächte (12 Nächte von 24. Dezember bis 6. Jänner, oft auch ab 21. Dezember (=Wintersonnenwende)) eignen sich wunderbar dafür, alles Alte, was uns nicht mehr dienlich ist, aus dem Haus (und dem Körper) zu verbannen und mit Wünschen in das Neue Jahr zu starten.
Rauhnächte-Ritual
Ab der ersten Rauhnacht führe ich das Ritual meiner 13 Wünsche für das kommende Jahr durch.
Schreibe auf 13 kleine Zettel jeweils einen Wunsch, den du im nächsten Jahr gerne erfüllt haben möchtest.
Jeder Wunsch steht für ein Monat – dem 13. Wunsch kommt eine besondere Bedeutung hinzu, davon jedoch später mehr.
Wichtig dabei ist, dass der Wunsch in der Gegenwart und positiv formuliert wird, z.B. “Ich bin gesund” anstatt “Ich werde gesund“.
Anschließend falte jeden Zettel zusammen und gebe ihn in eine Schachtel oder Glas, sodass du ihn nicht mehr lesen kannst.
Ab der ersten Rauhnacht ziehst du jeden Abend einen Zettel aus deiner Schachtel, machst dir dessen ganz bewusst, dass das, was du in Händen hältst, etwas ganz besonderes ist und aus deinem tiefsten Inneren kommt und verbrennst ihn. Du gibst diesen Wunsch so ans Universum/Gott/Engel/wasauchimmerfürdichpasst ab.
Der letzte und 13. Wunsch soll durch dich Erfüllung finden. Öffne den Zettel und lies, was darauf geschrieben steht.
Es kommt oft vor, dass du innerhalb dieser 12 Tage viel träumst. Notiere dir diese Träume – sie enthalten oft eine versteckte Botschaft für dich!
Ich wünsche dir magische Rauhnächte!